Dienstag, 14. Januar 2014

Wie entsteht Zuckerwatte? Fragen des Alltags

Habt ihr euch nicht auch schon immer gefragt, wie die Zuckerwatte so schön... wattig wird? Ich schon. Manchmal begegnen einem im Alltag einfach Fragen, die beantwortet werden müssen - und das tue ich heute mal. Anregungen für die nächste Runde sind natürlich willkommen ;)

Wie funktioniert eine Zuckerwattemaschine?


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/t
humb/5/53/Spinning_cotton_candy.jpg/400px-Spinning_c
otton_candy.jpg

In einer Zuckerwattemaschine werden im Normalfall für eine Portion fünf bis sechs Gramm Zuckergranulat oder Haushaltszucker auf etwa 150°C erhitzt(in der Mitte der Maschine, an einer Heizwendel). Durch Zentrifugalkraft wird der flüssige Zucker in die Wanne der Zuckerwattemaschine geschleudert. Dabei erstarrt der Zucker zu hauchdünnen Fäden und kann aufgewickelt werden. Die entstehenden Fäden sind nicht kristallin, d.h. ihre Struktur ist nicht regelmäßig aufgebaut, sondern amorph. Daher sind sie so weich wie Watte. Die Zuckerwatte wird also wattig durch die Herstellungsart, weil sich die Zuckerfäden beim Abkühlen durch die Schleuderei nicht mehr regelmäßig anordnen können.






Antwort hier gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Zuckerwatte




Warum haben alte Frauen manchmal lila Haare?


https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQchX
Rl-nGlyg0JpI8ZyYxc9YsClfUgYFg8_62Ir5hkwvoeSeev



Das ist das gleiche Prinzip wie beim Wäschewaschen: weiße Wäsche wird gewaschen, dabei verfärbt sie sich gelb. Das merken wir nur deshalb nicht, weil sich im Waschmittel Stoffe befinden, die die Wäsche blau färben. Dadurch wird sie wieder weiß. Bei weißen Haaren kann es vorkommen, dass sie durch Sonneneinstrahlung einen Gelbstich bekommen. Dann nimmt man lila Farbe, um das Gelb zu neutralisieren. Dabei kann es auch zu Unfällen kommen, wenn der Frisör zuviel Lila nimmt ;)






Antwort hier gefunden: http://www.spreeblick.com/2006/12/11/warum-haben-omas-lila-haare/





Wieso heißt es eigentlich 'vögeln'? Dabei fliegt man doch nicht!




Bei Wikipedia und Co. scheint die Ansicht verbreitet, der Begriff "vögeln" komme davon, dass die Damen im Mittelalter einen Vogelkäfig ins Fenster gestellt haben sollen, wenn die Luft rein war und der Liebhaber freie Bahn hatte. Laut dem Karlsruher Mediävisten und Germanisten Christian Götz ist das aber nicht so gewesen: er meint, über den heimlichen Geschlechtsverkehr im Mittelalter sei viel zu wenig bekannt, und hält es für ein Gerücht. Die plausiblere Erklärung für ihn ist auch nicht so spannend: die Begattung der Hühner wurde "vogelin" genannt - und der Begriff wurde dann einfach auf den Menschen übertragen.



Karlruhe weiß Bescheid: http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/sex-in-karlsruhe./ka-news-erklaert-Voegeln-Ficken-Bumsen-woher-kommt-das-eigentlich;art6066,802956

Bild: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Passer_domesticus_04.jpg



















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